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Glaubenssätze – Fluch oder Segen?

Wie du Glaubenssätze, die dich blockieren, erkennen und verändern kannst.

Glaubenssätze sind tief verankerte Annahmen und spiegeln unsere Haltung und Einstellung wider. Sie sagen uns, was wir über uns, die Welt oder andere denken. Sie entstehen oft in unserer Kindheit über Erfahrungen und Konditionierungen. Manche sind gut, manche sind schlecht. Doch wie unterscheidet man beides voneinander und wie kann man Glaubenssätze auflösen?

Die größte Schwierigkeit: Glaubenssätze überhaupt erstmal erkennen, denn diese sind uns oft nicht bewusst! Unsere Eltern oder wichtige Bezugspersonen und auch Vorbilder prägen schon früh unser Selbstbild und unsere Sicht auf das Leben. Wir benutzen Glaubenssätze als Erklärungsansätze, um uns in der Welt zu bewegen und sie geben uns Stabilität und Ordnung. Soweit OK! Es gibt allerdings Glaubenssätze, die uns das Leben schwer machen und uns im Umgang mit uns und der Welt regelrecht blockieren.

Glaubenssätze sind die Brille, durch die wir die
Wirklichkeit sehen!

Doch was könnte ein Glaubenssatz sein, der sich in uns eingebrannt hat? Gedanken wie: „Ich bin zu dick“, „Ich bin nicht genug“, „ich falle anderen zur Last“, „die Welt ist ein unsicherer Ort“ sind keine Gedanken, die wir ganz bewusst denken, sondern die als Glaubenssatz unser gesamtes Denken bestimmen und einengen. Wenn wir uns also fragen, warum wir Probleme in Beziehungen haben, uns bestimmte Dinge nicht zutrauen oder immer wieder an bestimmten Punkten im Leben stehenbleiben, macht es Sinn, sich die eigenen Glaubenssätze genauer anzuschauen. Oft steckt nämlich ein Glaubenssatz dahinter, der uns hemmt und zurückhält.

Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab

Marc Aurel

Es ist der Wahnsinn: 50.000 bis 80.000 Gedanken schickt jeder Mensch täglich in die Welt und er weiß nicht, was er mit diesen oft unwahren und sich selbst verurteilenden Gedanken in seinem Leben und seinem Körper anrichtet.

Warum uns Gedanken in die Vergangenheit befördern können

Wenn wir morgens aufwachen und gleich in unseren negativen Glaubenssätzen und Gedanken festhängen, die wir schon seit vielen Jahren haben, dann denken wir im Grunde in der Vergangenheit. Wir wiederholen Gedanken, die schon tausendmal gedacht wurden und verknüpfen sie automatisch mit Emotionen, die wir schon tausendmal empfunden haben. Denn: Jeder Gedanke, jede Erinnerung ist mit einer Emotion verbunden und wenn wir diese Emotion fühlen, ist auch unser Körper in der Vergangenheit. Ein Teufelskreis!

Gedanken sind die Sprache des Gehirns und Gefühle die Sprache des Körpers.

Sind wir traurig, unglücklich oder niedergeschlagen, weil wir uns an unsere Probleme erinnern, kann der Körper nicht zwischen einem Ereignis im wirklichen Leben und der Erinnerung unterscheiden, die diese Emotionen hervorruft. Stell dir einmal vor, du beißt intensiv in eine Zitrone. Was passiert? Dein Körper produziert Speichelfluss, obwohl du gar nicht in eine Zitrone gebissen, sondern eigentlich nur daran gedacht hast. Dein Körper hat also aufgrund der Erinnerung an die Zitrone so reagiert, wie er es kennt. Genau so funktionieren auch Emotionen, die unser Körper aufgrund von sich wiederholenden Gedanken abspult.

Du bist nicht deine Gedanken!

Wenn wir negativ und problembehaftet denken und wir nicht in der Lage sind, über unsere Gefühle hinaus zu denken, befinden wir uns der Vergangenheit. Wir werden dann gerne zum „Opfer“ der Umstände und bestätigen damit unsere Realität mit allen beschränkenden Haltungen und Eistellungen. Damit erschaffen wir sie immer wieder von neuem. Und wieder: ein Teufelskreis!

Doch wie kommen wir raus aus den Glaubenssätzen?

Mit „THE WORK“, einem sehr einfachen und kraftvollem Prozess, gelingt es, Haltungen, Gedanken und Glaubenssätze, die uns blockieren, zu erkennen und zu verändern. Die Methode eröffnet uns die spannende Möglichkeit, in unserem eigenen Denken und Fühlen die Perspektive zu wechseln, raus aus den Gedankenschleifen zu kommen und so nachhaltig das eigene Leben positiv zu verändern. Du solltest es dir wert sein!