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Endlich raus aus der Komfortzone

„Wenn du immer das tust, was du bisher getan hast, wirst du auch immer das bekommen, was du bisher bekommen hast.“

Paul Watzlawick

Die Frage ist: willst du das? Immer das gleiche bekommen? Ohne Fortschritt? Ohne Weiterkommen? Ohne Veränderung? Vermutlich nicht! Um Veränderung zu erreichen, müssen wir zunächst etwas Unangenehmes tun: aus unserer Komfortzone heraustreten. Doch was ist diese Komfortzone eigentlich genau und warum kann sie nicht einfach unendlich groß sein? Eine Spurensuche zum Anstoß der Veränderung!

Was ist eigentlich diese Komfortzone?

Per Definition ist die persönliche Komfortzone der Bereich, in dem wir uns sicher und wohl fühlen. Sozusagen unsere Wohlfühlzone mit all den vertrauten Gewohnheiten und Routinen. Eben das gewohnte Umfeld – und ganz ehrlich: daran ist nichts Schlechtes! Innerhalb dieser Zone agierst du sicher und selbstbewusst. Warum solltest du sie also – zumindest hin und wieder – verlassen?

Wer in seiner Höhle bleibt, verpasst sehr viel, denn bequem ist nicht gleich besser!

Wenn die Komfortzone sicher ist, dann fühlt sich alles außerhalb der Komfortzone unsicher und unbekannt an. Kurzum: es werden leider nicht nur Begeisterung, Kraft und Wachheit aus dem Unbewussten nach oben gespült, gleichzeitig kommen auch Zweifel und alte unreflektierte Glaubenssätze ans Licht.

Gute Gründe, deine Komfortzone zu verlassen:

  • Du lernst dich und deine Ängste besser kennen
  • Du wirst mutiger und selbstbewusster, weil du die Erfahrung machst das du es schaffen kannst
  • Du empfindest mehr Freude im Leben und deine Beziehungen zu anderen Menschen verbessern sich
  • Du hast weniger Ängste und Zweifel
  • du entwickelst dich persönlcih weiter
  • Du entwickelst dich persönlich weiter

Komfortzone erweitern – step by step

Denk daran: findet Veränderung nur statt, wenn du bereit bist, aus dem sicheren Kreis deiner Komfortzone herauszutreten. Denn bequem ist nicht gleich besser! Immer wenn du dich im Leben weiterentwickeln willst, wirst du dich ins Unbekannte begeben und deine Komfortzone verlassen. Vielleicht bekommst du einen neuen Job, der dich herausfordert. Damit sind oft Befürchtungen verbunden, du traust dich trotzdem den Job anzunehmen, stellst dich der Herausforderung, wirst flexibler und überwindest deine Ängste. Wow – was für ein Schritt! Du entwickelst dich weiter, erweiterst deine Komfortzone und gewinnst Selbstsicherheit, weil du weißt, dass du diesen Schritt geschafft hast.

Und das Beste: wenn du dich getraut hast, wird auch der zunächst unsichere Bereich irgendwann zu deiner eigenen Komfortzone. Ergo: du kannst sie erweitern. Schritt für Schritt! Genial, oder?

Was könnte dich motivieren, deine Komfortzone zu verlassen?

Dahinter steht zunächst einmal die Frage, wo deine persönliche Komfortzone eigentlich ist? Denn Komfortzonen sind sehr individuell. Für einen eher schüchternenYogalehrer ist es eine große Herausforderung plötzlich vor Gruppen zu unterrichten, während das für einen anderen Yogalehrer keine Herausforderung darstellt. Frage dich also, warum du dich in bestimmten Bereichen besonders sicher oder besonders unsicher fühlst. Wo verlässt du deine Komfortzone und wie würde sich das anfühlen? Welche Ängste, Unsicherheiten und damit verbundene Glaubenssätze kommen auf? Hindert es mich daran das zu tun was ich möchte? Wie könnte es sich danach anfühlen?

Alte Gewohnheiten und Routinen, die dich aus der vertrauten Bequemlichkeit bisher daran gehindert haben zu reflektieren, zu hinterfragen und neue Entscheidungen zu treffen, kannst du jetzt verändern und gute neue Erfahrungen sammeln, die dich darin bestätigen, dass es deiner Weiterentwicklung dient, immer mal wieder die eigene Komfortzone zu verlassen. Gerne unterstütze ich dich beim Erforschen deiner Komfortzone und zeige dir Wege auf, diese smart zu verlassen.