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„Wenn man nichts verändert, verändert sich nichts.“

Warum dein Leben das Resultat deiner Gewohnheiten ist und wie du raus aus dem Dilemma kommst!

Hast du schon mal in deinem Haushalt eine klitzekleine Veränderung vorgenommen, nix Dolles, nur beispielsweise dem Haken für die Geschirrtücher einen neuen Platz in deiner Küche gegeben? Ja? Dann frage ich dich: wie oft rennst du – aus Gewohnheit – zu dem alten Haken, bis dein Hirn endlich begreift: Es hat sich was verändert? Ich vermute: oft! Und das ist ganz normal – aber änderbar! Kurzum: dein Leben ist das Resultat deiner Gewohnheiten – im Denken, Fühlen und Handeln. Deine Gewohnheiten zu ändern, ist demnach der Schlüssel zur Veränderung!

Du willst ein anderes Leben? Dann verändere deine Gewohnheiten.

Warum unser Gehirn mag, was es kennt.

Wenn Veränderung bedeutet, sich in der gleichen Situation anders zu verhalten und nicht mit den gewohnten Gedanken und daraus resultierenden Gefühlen und Überzeugungen zu reagieren, dann müsste ich ja nur meine Gedanken verändern, oder? Klingt erst einmal simpel. Das Problem: unser Hirn mag das, was es kennt. Es ist ständig damit beschäftigt, einen Zustand der Kohärenz, also der Stimmigkeit, in unserem System aufrecht zu erhalten und verbraucht dafür schon ein Viertel seiner gesamten Energie. Ein Viertel! Veränderungen bedeuten daher zunächst eines: Unruhe und Chaos! Auch wenn das Bekannte ungünstig ist, so ist es doch vertraut, so einfach, so bekannt eben! Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und unser Hirn auch. Sei dir also bewusst, dass wir die meiste Zeit in unseren gewohnten Gedankenschleifen unterwegs sind.

Wir treffen immer die gleichen Entscheidungen, machen die gleichen Erfahrungen und reagieren mit den gewohnten Emotionen.

Wenn Veränderung bedeutet, sich in der gleichen Situation anders zu verhalten und nicht mit den gewohnten Gedanken und daraus resultierenden Gefühlen und Überzeugungen zu reagieren, dann müsste ich ja nur meine Gedanken verändern, oder? Klingt erst einmal simpel. Das Problem: unser Hirn mag das, was es kennt. Es ist ständig damit beschäftigt, einen Zustand der Kohärenz, also der Stimmigkeit, in unserem System aufrecht zu erhalten und verbraucht dafür schon ein Viertel seiner gesamten Energie. Ein Viertel! Veränderungen bedeuten daher zunächst eines: Unruhe und Chaos! Auch wenn das Bekannte ungünstig ist, so ist es doch vertraut, so einfach, so bekannt eben! Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und unser Hirn auch. Sei dir also bewusst, dass wir die meiste Zeit in unseren gewohnten Gedankenschleifen unterwegs sind.

Und was sagt die Hirnforschung?

Ergebnisse der Hirnforschung zeigen, dass jedes Mal, wenn wir einen Gedanken denken, in bestimmten Bereichen des Gehirns ein elektrischer Stromfluss stattfindet und eine Vielzahl von Neurochemikalien ausgeschüttet werden. Das erfahren wir dann als Gefühl oder Emotion. Mit jedem Gedanken vernetzen sich unsere Nervenzellen und je öfter ich etwas denke, desto stärker und intensiver wird die Vernetzung ausgebaut. Unser Ziel ist also klar: die Vernetzung stärken, damit sich neue, bessere Gewohnheiten etablieren können und Veränderung wirklich langfristig stattfinden kann. Das heißt, dass Veränderung nicht in erster Linie durch konkrete Handlungen, sondern durch konkrete Gedanken stattfinden kann. Ist das nicht erstaunlich?

Raus aus dem Dilemma – Stell dir gute Fragen!

Da unser Hirn bis ins hohe Alter veränderbar ist, die Hirnforscher nennen das Neuroplastizität, ist es tatsächlich so, dass neue Gedanken zu neuen Überzeugungen, Haltungen, Einstellungen und Emotionen führen und damit unsere alten Gewohnheitsmuster nachhaltig verändern können. Doch wie gelangt man zu neuen Gedanken? Durch die richtigen Fragen!

Fragen sind sanfte und gleichzeitig machtvolle Veränderungswerkzeuge, denn um Fragen in deine Gedanken vordringen zu lassen, musst du nicht gegen die alten Strukturen kämpfen. Ein erster Schritt in diese Richtung könnte darin bestehen, in eine Art Beobachterrolle zu schlüpfen, die Gedanken zu überprüfen und ganz konkret zu hinterfragen. Öfter mal innezuhalten und zu fragen: Ist das, was ich gerade denke, wirklich wahr? Und wie wäre es, wenn ich mir mal einen anderen, neuen Gedanken erlauben würde?

Veränderung bedeutet auch die eigene Komfortzone zu verlassen und das kann erstmal Angst machen. Aber es lohnt sich!

Damit gehst du den ersten Schritt in die Veränderung und ich kann dir an meiner eigenen aber auch an der Geschichte vieler Klientinnen versprechen: es lohnt ich! Ich wünsche Dir viel Spaß beim Ausprobieren und unterstütze dich gerne dabei!